Endlich drehen sich wieder Kräne in Mönchengladbach. Für einen führenden deutschen Discounter wird die Fa. Papp aus Ottobrunn in Zukunft das Obst-, Gemüse- und Frischesortiment für die gesamte Region in Rheindahlen managen. Dafür baut der Grundstückseigentümer Ixocon, Projektentwickler aus Hamburg, eigens ein rund 21.000 m² großes Distributionslager. Die Firma Papp Logistics wird Alleinmieter des innovativen Projekts am Hamburgring 3. Dass Mönchengladbach den Zuschlag für dieses Projekt bekam, ist dem Projektentwickler bienen+partner zu verdanken, der die Verhandlungen zwischen Grundstückseigentümer und Mieter koordinierte. Es entstehen 100 zum Teil hoch qualifizierte Arbeitsplätze.
„Von dieser Neuansiedlung profitiert Mönchengladbacher und die Region gleich mehrfach“, sagt Norbert Bienen, Geschäftsführer der bienen+partner Immobilien GmbH.
Besonders wichtig für die Stadt: Rund 100 Arbeitsplätze entstehen. Da es um den fachgerechten Umgang mit Lebensmitteln geht, sind viele davon hoch qualifiziert. „Solche Erfolgsmeldungen tun der Mönchengladbacher Wirtschaft in dieser Zeit ganz besonders gut“ sagt Norbert Bienen. Dass die deutschlandweit und international agierenden Player Ixocon und Papp Logistics Mönchengladbach sich für den Standort für den Neubau entschieden haben, war alles andere als selbstverständlich. „Bei solchen Projekten braucht es jemanden, der die unterschiedlichen Bedürfnisse der beteiligten Unternehmen versteht und miteinander verbindet“, sagt Rolf Zimmermann der das Projekt für die bienen+partner Immobilien GmbH begleitet hat. Die jahrzehntelange Expertise und das Netzwerk sind am Ende entscheidend für den Vermittlungserfolg.
Da für das über 40.000 m² große Grundstück bereits Baurecht bestand, geht es am Hamburgring sehr schnell auf die Baustelle. Die Arbeiten starten im Februar, nicht einmal ein Jahr später soll die große Frischehalle bezugsfertig sein.
Der Neubau wird nach den neuesten energetischen Standards gebaut und isoliert. Dadurch wird gegenüber herkömmlichen Kühlhallen maßgeblich Energie gespart. Die Halle soll eine Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen erhalten. Die Dachfläche wird mit einer Photovoltaikanlage ausgerüstet, das Abwasser wird komplett versickern.